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ruft Frank [5/10_07]

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Hügel am Mainufer, eine Furt, aufm Dombuckl schon mal Jungsteinzeit, dann aber sicher die Römer, die gehn zurück übern Rhein, Funkstille, Geschichtsflaute, plötzlich (rund ein MA später) Kaiserpfalz, Franconovurd, Karl (doppelter Espresso in schlankes Glas geschäumte Milch) und dann bleibt Stadt auf dem historischen Plan und wird städter und städter: Mauern und Gräben, Reichstage und Kirchenversammlungen, auch die Staufer mauern: Altstadt. Friedrich II. privilegiert die Frankfurter Herbstmesse, es schöfft, schultheißt und vogt in der Reichsstadt. Ludwig der Bayer gibt der Frühlingsmesse statt und vermisst erstmalig Frankfurts Einfluss ins Umland (Verbot von Zöllen im Umkreis von 10 Stunden: zu Fuß? gekutscht? gejagt?). Die Stadt platzt = wächst: dornt und buscht von Warte zu Warte, belandwehrt sich. Was dann?
Goldene Bulle = Wahlstadt der deutschen Kaiser, Knoblauch = Münzrecht. Raubritter + Niederlagen (Also schlug der kleine Hauff den großen Hauff nieder. Das war nicht Wunder, denn der große Hauffe flohe und der kleine stritte. O Frankfurt! Frankfurt! Gedenke dieser Schlacht!). Haus Römer wird Rathaus, Kunst- und Gewerbeblühen, Buchdruck in Mainz, Buchmesse in F, Reformation zieht ein, gast=spielt sogar im Kaiserdom. Dann auch die ersten echten businessmen aus den nieder Landen, und aus Wucher, Betrug und verwahrlosten Wechselkursen entsteht die Frankfurter Börse. Torreiche Partie: Zünfte GEGEN städtische Privilegien, da trittbrettlt auch der Vinzenz und drauf stand Fettmilch + Pogrom. Aus dem Schmale Kalde geklügert wird im Dreißigjährigen vorzugsweise weiß geflaggt. Und dann ist auch mal für 100 Jahre waffe Ruh.

So ab Siebzehnhundert poppen erste Stars an den Bembelhimmel: Telemann (44 Passionen, 40 Opern, 600 Kantaten), 1749 *t Goethe, Mozart am lieb Frauenberg (4 Tage), s schillert im Nationaltheater und es wird ein Haufen gekrönt (wahr: Schein=Licht, daher der kraut&kartoffelne Hang zu üppigem Krönerei’nschauspiel, nur ma flux die tränenrührgen Einschaltquoten bei Charles&Di berück+sichtet!). In den sieben Jahren Krieg (Damit Schlesien preußisch bleibt!) gibts schon mal nen gallischen vor Geschmack. Messieurs Danton und Robespierre wollen nur eins: Guldenundfranken. Doch dann steht der Stadt das weiß Geflaggte mal wieder gut. Es Rhein bundet, nur um bald zu groß-her-zog-tumen: Hauptstadt. Boll Werke an Lagen Ring. Unds Deutsch bundet für die weiterhin Freie Stadt, und dann Bundes tagts, und J.W. aus Weimar tönt: ‘s ziemt der freien Stadt der freie Sinn, ziemts weiter auch zu glänzen, und das recht ochsen, wenn ich bitten darf.



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